Thermoelemente

Funktion:

Ein Teil der Thermoelektrischen Zündsicherung ist das Thermoelement. Sobald es zu einer Störung im Brennersystem kommt und die Flamme erlischt wird die Gaszufuhr des frei austretenden Gases gestoppt. Erreicht wird dieses durch den Abriss des Thermostromes zur Magnetspule in der Flammenüberwachung.

 

Der Brenner wird per Hand, Piezo o. elektrisch gezündet, Die Spitze der Flamme erhitzt das Thermoelement und erzeugt dabei Thermostrom. Der erzeugte Strom fließt zur Flammenüberwachung. Die Magnetspule in der Thermoelektrischen Flammenüberwachung nimmt den Strom auf und der Gasfluß ist gegeben.

Erlischt die Flamme am Brenner wird die Spitze vom Thermoelement nicht mehr genügend erhitzt und die Magnetspannung zur Magnetspule in der Flammenüberwachung lässt nach. Der Gasfluß wird unterbrochen und kein unkontrollierter Austritt von Gasen mehr möglich. Gaszufuhr unterbrochen.

Reaktion


Die Spitze vom Thermoelement wird je nach Gasen unterschiedlich von 2 bis 5 Sekunden bei richtiger Verwendung genügend Thermostrom erzeugen um die Flammenüberwachung offen zuhalten . Erlischt die Flamme wird der Stromfluß unterbrochen und die Flammenüberwachung schließt nach maximal 65 Sekunden den Gasfluß (Brenner abhängig).

Die Mindestspannung, die das Thermoelement durch Erhitzen mindestens erzeugen muß, sodass das Magnet in der Magnetspule hält. Die Mindestspannung( Widerstand) sollten 35mOhm sein.(3.5mV) 0,100 A x0,035ohm=0,035V

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